Partnerschule PLUS Verbraucherbildung

Die Grundschule Wolfstein wurde am Montag in München als „Partnerschule Plus Verbraucherbildung“ geehrt.

Kinder und Jugendliche sollten den richtigen Umgang mit „Konsum, Medien und Ernährung“ frühzeitig lernen, sagte Verbraucherschutzminister Dr. Marcel Huber bei der festlichen Verleihung. Eine gemeinsame Aktion von Verbraucherschutz- ministerium und Kultusministerium zeichnete auch dieses Jahr Schulen aus, die Verbraucherwissen über den regulären Lehrplan hinaus vermitteln. „Die heutige Konsumgesellschaft wird immer komplexer und ist geprägt von einer Infor- mationsflut. Kinder und Jugendliche finden sich oft ohne entsprechende Hilfestellung in der modernen Welt schwer zurecht. Schulen sind neben Familie und Freunden ein wichtiger Partner für junge Menschen, um einen kritischen Umgang mit Konsum, Medien, Umwelt und Ernährung zu lernen“, sagte Minister Huber am Montag. Wer sich auskennt, könne auch die richtigen Entscheidungen treffen. Der Einsatz der Lehrer, der über das normale Maß hinausgehe, verdiene Dank und Anerkennung. Die Verbraucherbildung hat dabei an allen bayerischen Schulen ihren festen Platz, sagte Kultusstaatssekretärin Carolina Trautner. Man wolle die Schüler umfassend auf ihr Leben vorbereiten – im beruflichen wie im privaten Bereich. Ziel sei es, Theorie und Praxis erfolgreich zu verbinden und so wichtige Alltagskompetenzen zu vermitteln.

Die Auszeichnung „Partnerschule Plus Verbraucherbildung“ wurde  bei einem Festakt im Schloss Nymphenburg an 17 Schulen übergeben. Unter ihnen war auch die Grundschule Wolfstein. Lehrerin Elke Fleisch hatte mit den Kindern der Arbeitsgemeinschaft Medien die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen zum Thema „Ins Internet mit Köpfchen – was ihr wissen solltet“ unterrichtet und diese so auf Sicherheitsaspekte und Gefahren des Internets hingewiesen. Lehrerin Susanne Stüdemann säte, pflanzte und erntete mit der 2. Klasse unter dem Motto „Gemüse aus eigenem Anbau“. So lernten die Kinder, dass sie selbst Gemüse anbauen können, dass es aber auch Pflege und Geduld braucht, bis sie letztendlich leckere Wraps mit Salat, Radieschen, Schnittlauch und Kresse genießen können.

Bei der Aktion „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von Verbraucherschutz- und Kultusministerium in Kooperation mit dem Verbraucher-Service Bayern . Durch verschiedene Projekte und Schulaktionen sollen Schüler motiviert werden, sich intensiver mit Verbraucherthemen zu beschäftigen.

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