Auf der Burg Wolfstein
Im Rahmen der Projektwoche führte uns unser Weg auch auf die Burgruine Wolfstein, wo uns nach einem steilen Anstieg Frau Pichl in ihrer Rolle als Magd Adelheid begrüßte.
Sie zeigte uns die unterschiedlichen Räume und wir erfuhren jede Menge über die Lebensweise in damaligen Zeiten. Es wurde diskutiert und anschaulich erklärt, warum die Burg Wolfstein an dieser Anhöhe erbaut worden war. Wir stellten uns vor, wie das Kochen in dem kleinen Raum stattfand, wunderten uns über den Umgang mit dem Trinkwasser und die Bauweise der Kapelle – was da war ein Loch im Boden? – und gruselten uns bei den Berichten von den Gefangenen, die unten im Burgfried schmoren mussten. Nach vielen sachlichen Informationen zur Burg, ihren Bewohnern und den Beziehungen zu den Bürgern in Neumarkt und am Sulzbürg, machten wir es uns noch gemütlich und lauschten der Legende von der weißen Frau, die in Vollmondnächten auf der Burg ihr Unwesen treibt. Abschließend tüftelten wir noch an einem Quiz zur Burg Wolfstein und erforschten die Burg nochmal nach ihren Wappen, bevor wir uns wieder auf den Weg zur Schule zurückbegaben. Jetzt wissen wir genau, worauf der Name „Grundschule Wolfstein“ zurückgeht.
(Barbara Schwarz)