Die Königin der Musikinstrumente

Als Nachtrag zum Thema Kirche bot sich für die evangelische Religionsgruppe der 2. Klassen die Gelegenheit einer Orgelführung mit Kirchenmusikdirektorin Beatrice Höhn. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, dass die Orgel der Christuskirche ca. 1.400 Orgelpfeifen hat und verschiedene Instrumente nachahmen kann. Aufmerksam lauschten die Kinder den Ausführungen der Kantorin. Am Schluss spielte Hannes seinen Mitschülern noch den Anfang eines Musikstückes vor.

(Annette Pichl)

 

3. Platz bei Kilometerstand und Teilnehmer

Beim Stadtradeln 2025 hat die Grundschule Wolfstein, allen voran die Klasse 3b, 4.473 Fahrradkilometer gesammelt und somit den Ausstoß von 729 kg CO2 vermieden. Bei den Neumarkter Schulen bedeutete dies den 3. Platz in den Kategorien Kilometerstand und Teilnehmer. Für dieses großartige Engagement erhielt Rektorin Annette Pichl von Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn eine Urkunde. Herzlichen Glückwunsch!

(Annette Pichl)

Eine ganz besondere Sportstunde

Die Klasse 4a der Grundschule Wolfstein durfte kurz vor den Pfingstferien eine etwas andere Sportstunde erleben. Zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Thumann machten sie sich nämlich auf den Weg in das Fitnessstudio „Zeitlos“.

Dort angekommen wurde sie in drei Gruppen eingeteilt. Gruppe 1 durfte eine Spinning-Stunde bei Trainerin Bettina Lindner mitmachen, die anderen waren mit ihrer Sportlehrerin und der Fitnesstrainerin  Manu in einem Fitnesskurs sportlich aktiv.

Während sie alle im Kursraum zum Schwitzen kamen, testeten die übrigen Schüler mit Trainer Claudio Suma die Cardio- und Fitnessgeräte- egal ob Laufband, Stepper oder Kraftgeräte. Resümee war, dass alle Schüler viel Freude an der Bewegung hatten und unbedingt wieder einmal eine Sportstunde dort erleben möchten.

(Carolin Thumann)

Suchen, sehen, sammeln

Nicht nur für den Umweltschutz, sondern weil wir selbst es auch schön haben wollen, wenn wir in die Natur gehen, haben die Schülerinnen und Schüler den Freitag nach Christi Himmelfahrt genutzt und an verschiedenen Orten um die Schule und die Wohnorte der Schüler aufgeräumt. „Ich verstehe nicht, warum man seinen Müll nicht wieder mitnehmen kann, wenn man ihn schon da raus schleppt“, fragte sich ein Schüler, während er Papierschnipsel, Zigarettenstummel und Plastikfolien aus Wiese, Wald und Wegrand sammelte und in große blaue Tüten verfrachtete. Ausgestattet mit Handschuhen und „Zwickerchen“ konnten die Schülerinnen und Schüler dabei auch Scherben und andere spitze Gegenstände sicher und geschützt aufnehmen.

  

Und so wurde aus einer Müllsammelaktion auch eine kleine Challenge, bei der die Sieger schlussendlich triumphierend Autoreifen und Kanister schwenkten und sich freuten, dass das nun wohl das „Beste“ sei, was man heute so gefunden hat. Und so gab es am Ende nur Sieger – die Umwelt dankt und die Schüler waren glücklich über ihren Erfolg.

(Barbara Schwarz)

Trotz Regen ein voller Erfolg – die Waldjugendspiele

Mit großer Freude nahmen unsere beiden dritten Klassen an den diesjährigen Waldjugendspielen teil. Trotz anhaltenden Regens ließen sich die Kinder die Laune nicht verderben – im Gegenteil: Der Tag im Wald wurde zu einem echten Abenteuer!

  

An verschiedenen Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen und Geschick rund um das Thema Wald unter Beweis stellen. So galt es zum Beispiel, Blätter aus einem Bottich zu angeln und anschließend den richtigen Laubbäumen zuzuordnen – gar nicht so einfach bei all den unterschiedlichen Blattformen! Beim Zapfenwerfen war zielsicheres Werfen gefragt, während beim Dachstuhlbau Teamarbeit und Kreativität im Mittelpunkt standen. Besonders herausfordernd war auch das Holzscheitelrennen: Auf Zeit mussten Holzscheite von einer Seite zur anderen getragen und dort wieder sorgfältig aufeinander gestapelt werden – ein Wettlauf gegen die Uhr, bei dem Ausdauer und Geschick gefragt waren.

              

Begleitet von Försterinnen und Förstern erfuhren die Kinder zudem viel Wissenswertes über den Wald, seine Bewohner und den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur.

Am Ende waren sich alle einig: Trotz des Wetters war es ein lehrreicher und spannender Tag, den wir so schnell nicht vergessen werden!

(Sophia Ebert)

Geknobelt, getüftelt und ausprobiert

Auch dieses Jahr nahmen die 3./4. Klassen wieder mit viel Eifer am Känguru-Wettbewerb teil. Es wurde zwei Stunden lang geknobelt, getüftelt und ausprobiert. Letzten Freitag konnten nun alle ihre Preise in Empfang nehmen, denn für jeden einzelnen gab es eine Knobelraupe und eine Urkunde. Einige Kinder durften sogar mit einem besonderen Preis nach Hause gehen, denn diese Kinder hatten so viele Punkte erreicht, dass sie besonders geehrt wurden. Wir sagen allen Teilnehmenden „Herzlichen Glückwunsch“ und freuen uns schon auf das nächste Jahr, wo sicherlich wieder geknobelt wird.

(Katharina Kurzendorfer)

Ein Zeitzeuge berichtet

September 1958

Der kleine Karl Islinger macht sich gemeinsam mit seinen älteren Geschwistern zu Fuß auf den Weg vom elterlichen Bauernhof ins dreieinhalb Kilometer entfernte Bubach am Forst. Der Sechsjährige ist sehr aufgeregt, denn heute ist sein erster Schultag. An diesen besonderen Tag erinnert auch heute noch ein Foto, das ein Fotograf in Karls Schule vom ABC-Schützen gemacht hat.

Mai 2025

Karl Islinger macht sich wieder auf den Weg zu einer Schule. Doch diesmal fährt er mit dem Auto und besucht die Grundschule Wolfstein. Im Rahmen unserer Projektwoche „Schule früher“ wird er als Zeitzeuge die Fragen junger Geschichtsforscherinnen und Geschichtsforscher zum Schulalltag vor fast 70 Jahren beantworten. Die Teilnehmer des Zeitzeugen-Workshops haben den jungen Karl bereits durch Betrachten und Beschreiben seines Einschulungsfotos kennengelernt. Sie haben herausgefunden, was man unter einem Zeitzeugen versteht und was bei einem Zeitzeugen-Interview zu beachten ist. Außerdem haben sie sich Fragen an unseren Gast überlegt und aufgeschrieben. Dann wird es spannend: Karl Islinger kommt herein – und sieht heute natürlich ganz anders aus als der Junge auf dem Bild. Geduldig, ausführlich und anschaulich beantwortet der Zeitzeuge alle Fragen der Kinder. Sie erfahren zum Beispiel, dass die Schultüte auf dem Bild gar nicht ihm, sondern dem Fotografen gehörte. In Karls erste Klasse gingen nur fünf Kinder, doch Klassenzimmer und Lehrerin mussten sie sich mit den Zweit-, Dritt- und Viertklässlern teilen. Und Hefte oder Arbeitsblätter hatte man in der ersten Klasse noch keine. Worauf hat man denn dann geschrieben? Der Zeitzeuge holt eine Schiefertafel und einen Griffel aus seiner Tasche. Aber nicht alles hat sich geändert: in der Pause spielte Karl am liebsten Fußball – genau wie viele Kinder heute auch.

Wir bedanken uns herzlich bei Karl Islinger, der die Vergangenheit für uns lebendig gemacht hat.

(Marion Heinzl)

Die Wolfsteinschule hat Geburtstag

Wie alt ist die Schule Wolfstein? – Die Kinder „zündeten“ die Kerzen auf dem Tablett nach und nach an und zählten 75 LED-Teelichter.

Zum 75. Geburtstag gab es an der Grundschule Wolfstein zwei Projektwochen zum Thema „Schule früher“. In einer Geschichtsstunde erzählte Rektorin Annette Pichl von den Anfängen der Schule in einer Baracke, dem ersten Schulhaus aus Stein, den vielen Erweiterungen und Umbauten. Historische Aufnahmen veranschaulichten die Entwicklung der Schule. Der Name der Schule wechselte mehrfach. Zuerst hieß sie „Schule Schafhof“, dann „Schule Labersricht“, später „Schule Wolfstein“ und „Volksschule Wolfstein“. Heute ist der offizielle Name „Grundschule Neumarkt i.d.OPf.-Wolfstein“. Zum Schluss gab es ein Ständchen „Happy Birthday Schule Wolfstein!“ und dank fleißiger Eltern einen Geburtstagskuchen für jede Klasse.

(Annette Pichl, Anna Hubeny)

Im Schulmuseum Sulzbach-Rosenberg

Gleich zu Beginn der Projektwoche „Schule früher und heute“ durften die Klassen 3a und 3b ins Schulmuseum nach Sulzbach-Rosenberg fahren und „Schule im Jahr 1880“ erleben.

„Gerade sitzen, Hände nach oben und Daumen nach unten, Blick nach vorne und vor allem nicht reden“, waren nur einige der Ansagen des Lehrers von damals. Sehr schnell wurde klar, dass bei Nichtbeachtung Strafen unmittelbar folgten: „In der Ecke stehen“, Buch auf den Kopf balancieren und dabei stillstehen, Holzscheitel knien oder die Eselkappe tragen, wurden am eigenen Leib erfahren und die Kinder staunten nicht schlecht, wie streng es damals zuging.

 

Bei einer Feedbackrunde waren die Meinungen, ob es früher besser war, durchaus geteilt. Die Strafen waren zu hart, die Regeln schon sehr streng und Fragen waren ja auch nicht erlaubt, aber die Ruhe im Klassenzimmer empfanden viele Kinder dennoch als sehr angenehm.

Im Laufe der folgenden beiden Wochen durften alle Klassen Unterricht im Schulmuseum erleben.

(Katharina Kurzendorfer)

Grüne Daumen in Aktion

Nach den Osterferien starteten die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen mit einem ganz besonderen Projekt in den Frühling: „Säen, Pflanzen, Ernten“. Bei strahlendem Sonnenschein verwandelten die Kinder einfache Bäckerkisten in kreative Hochbeete und wurden selbst zu kleinen Gärtnerinnen und Gärtnern.

Bevor es ans Pflanzen ging, musste zunächst die Erde vom letzten Jahr vorbereitet werden. Mit viel Eifer lockerten die Kinder den Boden auf und mischten ihn sorgfältig mit Dünger. Dann ging es richtig los: Für die Radieschensamen zogen die Kinder gerade Rillen in die Erde. Mit viel Fingerspitzengefühl legten sie die winzigen Samen hinein. Auch Schnittlauch- und Salatpflanzen sowie Kapuzinerkresse fanden ihren Platz im Beet.

In den nächsten Wochen wird nun genau beobachtet, wie sich die Pflanzen entwickeln. Dabei lernen sie nicht nur viel über das Wachstum von Gemüse und Kräutern, sondern übernehmen auch Verantwortung – denn gegossen und gepflegt werden muss regelmäßig.
Ein besonderes Highlight erwartet die Klassen in der Woche vor den Pfingstferien: Dann wird geerntet! Aus dem selbst angebauten Gemüse soll ein frischer, gesunder Wrap zubereitet werden. Dabei erfahren sie auch, wie lecker gesunde Ernährung sein kann.
Das Projekt verbindet viele wichtige Themen miteinander: Naturerfahrung, Nachhaltigkeit, Verantwortung, gesunde Ernährung – und vor allem macht es großen Spaß! Für die Kinder ist es eine wunderbare Gelegenheit, den Kreislauf des Wachsens und Erntens nicht nur theoretisch zu lernen, sondern mit allen Sinnen zu erleben.

(Wanda Stummer)

Unsere Termine

10.07.2025 - 08:00 Uhr Stadtmeisterschaften Handball
11.07.2025 - 08:15 Uhr Bücher-Flohmarkt
17.07.2025 - 08:00 Uhr Klasse 2000 für 2a + 2c
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