Was tun, wenn man blind ist

Wie ist es möglich, Schach zu spielen, Sport zu machen, die Uhrzeit festzustellen oder gar zu wissen, welche Farbe das getragene Kleidungsstück hat, wenn man blind ist?

Im Rahmen des Themas „Auge“ im HSU Unterricht konnten die Schülerinnen und Schüler von Frau Schubert Eindrücke vom Leben blinder Menschen bekommen.

Um einen Einblick in das Leben einer blinden Person zu erhalten, erzählte Frau Schubert aus ihrem Alltag und zeigte den Schülern wie es ihr zum Beispiel möglich ist, sich als blinde Fußgängerin im Straßenverkehr zurecht zu finden. Wichtige Begleiter dafür sind ihr Blindenführhund Felix, sowie Ampeln mit Blindensignal, die einerseits akustische Signale senden und andererseits durch einen Pfeil anzeigen, in welche Richtung der Fußgängerüberweg führt. Ihr wichtigstes Hilfsinstrument sei allerdings ihr Handy, mit dessen Hilfe geschriebene Texte oder auch die Uhrzeit laut vorgelesen werden können. Um selbst ein Outfit zusammenstellen zu können, hilft ein Gerät, das laut beschreibt, welche Farbe das getragene Kleidungsstück hat.

Die Drittklässler hatten viele Fragen an dem Alltag von Frau Schubert und waren fasziniert von den Hilfsmitteln blinder Personen. Der Finger im Wasserglas gibt Auskunft, wie weit es bereits gefüllt ist.Der Blindenstock hilft den richtigen Weg zu finden und Stolperfallen zu vermeiden.

(Anna Hubeny)

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