Volles Korn
Mit vollem Engagement beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen mit Vollkorn. Hätten Sie’s gewusst? Bei uns in Deutschland werden hauptsächlich Roggen, Weizen, Dinkel, Gerste und Hafer angebaut. Der Fruchtstand auf den Getreidehalmen heißt Ähre oder Rispe, die langen Borsten Grannen. Eine Schülerin war schon Expertin. Sie konnte ihren Mitschülerinnen und Mitschülern alle Fachbegriffe nennen.
Für unser Vollkornbrot benötigten wir Roggen und Dinkel. Die harten Getreidekörner wurden von den Kindern wie anno dazumal mit Steinen gemahlen. An einer anderen Station wurde das Vollkornmehl ausgesiebt. Weißmehl und Kleie wurden getrennt. In der Kleie befinden sich Ballaststoffe (gut, damit man keine Bauchschmerzen bekommt), Mineralien (gut für Gewebe und Knochen) und Vitamine (gut, damit wir gesund bleiben). Die Kleie wird an Tiere verfüttert. Das ist schade, finden die Zweitklässler. Wir backen lieber Vollkornbrot. Mehl wird gewogen, Wasser gemessen. Alles kommt in den Brotbackautomaten. Beim Probieren sind sich alle einig: Das Brot schmeckt köstlich. Ab jetzt soll es immer Vollkornbrot sein.